SV Holtland e.V. von 1961 "Mehr als nur ein Sportverein!"
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11. SARIS-Cup 2022

 

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Die Auslosung auf der Jahreshauptversammlung 2022 brachte folgende Gruppen und Spiele auf das Tableau:

 

Gruppe A Gruppe B
SV Holtland BSV Kickers Emden
BW Papenburg WSC Frisia Wilhelmshaven
Grün Weiß Firrel SV Meppen 2

 

Gruppe A am Freitag, 08. Juli 2022

Uhrzeit Begegnung Ergebnis
18:30 Uhr SV Holtland - BW Papenburg 0:2
19:25 Uhr Grün Weiß Firrel - SV Holtland 3:0
20:15 Uhr BW Papenburg - Grün Weiß Firrel 2:4

 

Gruppe B am Samstag, 09. Juli 2022

Uhrzeit Begegnung Ergebnis
17:00 Uhr SV Meppen 2 - WSC Frisia Wilhelmshaven 1:2
17:55 Uhr WSC Frisia Wilhelmshaven - BSV Kickers Emden 0:2
18:50 Uhr BSC Kickers Emden - SV Meppen 2 0:0

 

Finalspiele am Montag, 11. Juli 2022

Uhrzeit Begegnung Ergebnis
18:15 Uhr BW Papenburg - WSC Frisia Wilhelmshaven  2:1
19:50 Uhr GW Firrel - BSV Kickers Emden 2:1

Fotoquelle: Doden/Emden

 

Bericht aus der Ostfriesen-Zeitung

 

GW Firrel hat für eine Überraschung gesorgt. Es gewann das Endspiel des Saris-Cups in Holtland gegen Kickers Emden. Ein Ex-Leeraner schießt das Siegtor im „kleinen Finale“.

 

Holtland - Die rund 450 Zuschauer erlebten am Montag auf der Holtlander Sportanlage eine Sensation: Denn nicht Fußball-Regionalligist Kickers Emden gewann das Finale des Saris-Cups, sondern Landesligist GW Firrel. Mit dem 2:1-Sieg in 80 Spielminuten glückte dem Team von Trainer Bernd Grotlüschen die Revanche für das verlorene Vorjahresfinale (2:3). Einen Pokal durfte GW-Kapitän Eike Thaden aber nicht in die Luft recken. Denn den gab es gar nicht – stattdessen aber einen eingeschweißten DIN-A4-Zettel und eine saftige Geldprämie: 1200 Euro. Im Spiel um Platz drei konnte sich Papenburg in 90 Minuten mit 2:1 gegen Frisia Wilhelmshaven durchsetzen.

„Meine Mannschaft hat das richtig gut gemacht und überragend gegen den Ball gearbeitet. Deshalb ist der Erfolg gar nicht mal so unverdient“, sagte Bernd Grotlüschen nach dem gewonnen Finale. Sein Gegenüber, Kickers-Coach Stefan Emmerling, war verständlicherweise nicht so erfreut. Die Niederlage wollte er aber nicht überbewerten: „Es war ein guter Test für uns. Wir müssen unsere spielerische Überlegenheit besser ausspielen und wenn wir hinten patzen, dürfen wir uns nicht wundern, wenn wir am Ende als Verlierer vom Platz gehen.“

 

Finale

GW Firrel – Kickers Emden 2:1 (1:1).

Außenseiter Firrel kam besser aus den Startlöchern. Die Belohnung: das 1:0. Wie schon am ersten Turniertag gelang Manuel Suda ein direktes Freistoßtor – diesmal wurde sein Schuss aus 20 Metern abgefälscht (11.). Nachdem Firrels Keeper Pascal de Buhr stark pariert hatte, sorgte Emdens Neuzugang Vafing Jabateh im Nachschuss für den Ausgleich (28.). Danach war der Regionalliga-Aufsteiger spielbestimmend, ohne für Zählbares zu sorgen. Unter anderem verdaddelte er eine Überzahlsituation.Für Kickers am Ball war auch Testspieler Salem Nouwame – hier im Duell mit Firrels Steef Borgman.

 

Das bestrafte Firrel in der 54. Minute. Nach einem tollen Steilpass von Reinhard Grotlüschen traf Felix Karius mit einem strammen Schuss. Der alte Abstand war wiederhergestellt, Firrel auf Überraschungskurs. In der verbleibenden Spielzeit verteidigten die Grün-Weißen clever. Der BSV, bei dem mehrere Leistungsträger wie Kapitän Bastian Dassel und Torjäger Tido Steffens fehlten, brachte nicht vielmehr als ein Abseitstor von Gabriel Bamezon und Distanzschüsse von Ibrahim Sillah zustande. Kurz vor Schluss wäre Firrels Tim Schouwer mit einem Schuss aus 45 Metern fast noch das 3:1 geglückt. Doch der Ball landete auf der Latte. Der Firreler Jubel war auch so ausgelassen.

 

Tore : 1:0 Suda (11.), 1:1 Jabateh (28.), 2:1 Karius (54.).

 

 

Spiel um Platz drei

BW Papenburg – Frisia Wilhelmshaven 2:1 (1:1).

Beide Spielhälften liefen nach demselben Muster ab: In den ersten 15 Minuten war Wilhelmshaven druckvoller, ehe die klassenhöheren Papenburger mehr und mehr das Kommando übernahmen. Nachdem die Blau-Weißen die Anfangsviertelstunde überstanden hatten, gingen sie in Führung. Peter Wemken brauchte nach toller Vorarbeit vom Rhauderfehner Janek de Buhr, der den Ball von der Grundlinie zurücklegte, nur noch einzuschieben. Max Weickert glich nach 31 Minuten per Traumtor aus 20 Metern in den Winkel aus. In der zweiten Hälfte besaßen beide Teams Siegchancen. Wilhelmshavens Melvin Lamberty setze einen Kopfball nur knapp neben das Gehäuse (53.).

Auf Papenburger Seite waren allen voran die Ostfriesen gefährlich. Der von Westrhauderfehn gekommene Sönke Weßling zielte freistehend etwas zu hoch (70.), Janek de Buhr scheiterte an einer Fußabwehr des Frisia-Keepers (83.). An diesem Tag klappte es bei de Buhr besser als Vorbereiter. So war er es, der in der 87. Minute den aufgerückten Rheiderländer Lukas Koets bedient hatte, ehe jener aus elf Metern das umjubelte 2:1 erzielte.

 

Tore: 1:0 Wemken (15.), 1:1 Weickert (31.), 2:1 Koets (87.).

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